Das ZNS, wie das zentrale Nervensystem medizinisch abgekürzt genannt wird, ist ein Bestandteil des Nervensystemes.
Grob gesagt kümmert sich das zentrale Nervensystem um alle Aspekte, die mit Bewegung und Regulation zu tun haben. So koordiniert das ZNS die gesamte Motorik und reguliert die körperlichen Abstimmungsvorgänge wie den Hormonhaushalt. Zudem ist das ZNS zuständig für die Integration aller körpereigenen und umweltbedingten Reizen. Damit ist das zentrale Nervensystem nicht nur für die Verarbeitung von Reizen zuständig, sondern kann auch selbst aktiv werden.
Das Gehirn und das Rückenmark bilden das zentrale Nervensystem. Alle anderen Nervenzellen und –bahnen werden zum peripheren Nervensystem hinzugerechnet. Das zentrale Nervensystem besteht aus weißer und grauer Substanz, von der die weiße im inneren des Hirns und am äußeren Rand des Rückenmarks zu finden ist.
Beginnend zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr nimmt das Hirngewicht aufgrund des Absterbens von Nervenzellen ab. Da auch der Wassergehalt abnimmt, verstärkt sich der Effekt des Gewichtsverlustes noch. Durch bestimmte Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Zerebralsklerose kann dieser Prozess noch beschleunigt werden, da dem Gehirn in Folge weniger Sauerstoff sowie Glukose zugeführt wird.
– durch Befragung werden die Vorerkrankungen und Lebensumstände innerhalb der Anamnese geklärt
– Reflexe werden überprüft
– Röntgenuntersuchungen finden statt
– Bildliche Darstellung per Computertomographie
– Hirnflüssigkeit (Liquor) wird untersucht
– Wachstumszustand des Gehirns wird mittels EEG überprüft
– Darstellung der Blutgefäße mittels Angiographie