Menschen, die bereits ein höheres Lebensalter erreicht haben, werden im Allgemeinen als Senioren bezeichnet. Ab wann jemand wirklich zu den Senioren gezählt wird, ist allerdings nicht genau definiert. Teilweise werden Menschen ab 50 und 60 Jahren aufwärts als Senior angesprochen. Ein ausschlaggebendes Merkmal ist häufig der Bezug einer Rente.
Im Vergleich zu früher sind die Senioren von Heute zwar gesundheitlich besser eingestellt als ihre Vorgänger der gleichen Altersklasse, doch nimmt mit zunehmendem Alter automatisch die Multimorbidität zu. Gemäß Umfragen ist in der Altergruppe ab 75 Jahren in der Regel jede vierte Person erkrankt. Altersbedingt treten neben den häufig bestehenden, chronischen Erkrankungen nun auch Schwerhörigkeit und Sehschwächen im Krankheitsbild der Senioren auf.
Im Allgemeinen haben Senioren aufgrund der Tatsache, dass sie nicht mehr erwerbstätig sind, mehr Freizeit für Hobbies zur Verfügung. Diese Freizeitaktivitäten können entweder auf eigene Faust oder in Gruppen wie den 50plus Treffs organisiert werden. Das vielfältige Freizeitangebot für Senioren kann allerdings nur von denjenigen genutzt werden, die nicht durch übermäßige Hemmnisse durch eventuelle Krankheiten davon abgehalten werden. Daher sollten Senioren ihren Hilfebedarf frühzeitig mit den Unterstützungsangeboten innerhalb der Pflege decken.